Physikalische Therapie

Die physikalische Therapie kommt im Rahmen der Schmerztherapie zur Anwendung und beinhaltet drei mögliche Anwendungsformen:

  • Ultraschall-Therapie – Schmerzlinderung und Unterstützung des Selbstheilungsprozesses
  • Phonophorese – Einbringung eines Wirkstoffes (z.B. Voltaren) über die Haut mittels Ultraschall
  • Elektrotherapie – Schwache Stromimpulse zur Schmerzlinderung und Durchblutungssteigerung


Anwendungsgebiete

  • Schmerzhafte Gelenkerkrankungen
  • Schleimbeutel- und Sehnenscheidenentzündungen
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Fersensporn
  • Verspannungen
  • Nervenschäden u.a.


Ultraschall

Die Ultraschalltherapie ist ein medizinisches Verfahren zur Schmerzlinderung und Unterstützung von Selbstheilungsprozessen mittels Ultraschallwellen.

Die Ultraschallwellen erzeugen Wärme direkt im Gewebe. Diese innere Wärme fördert die Durchblutung und Regeneration der betroffenen Körperregionen und wirkt schmerzlindernd. Heilungsförderung bei chronischen Reizzuständen, Überlastungen und Entzündungen.


Phonophorese

Als Phonophorese bezeichnet man die medizinische Anwendung von Schallwellen zu therapeutischen Zwecken. Meist handelt es sich dabei um Ultraschallwellen, mit deren Hilfe ein bestimmter Wirkstoff über die Haut ins Gewebe eingebracht wird. Das Verfahren kommt vor allem in der Schmerztherapie zum Einsatz.


Elektrotherapie

Elektrotherapie (auch Reizstromtherapie genannt) ist ein Verfahren, bei welchem elektrischer Strom zu therapeutischen Zwecken eingesetzt wird. Ziel ist beispielsweise Schmerzlinderung, Durchblutungsförderung, Entkrampfung verspannter Muskulatur und Anregung von Regenerationsprozessen.

Physikalische Therapie finden Sie an folgenden Standorten: